Es gibt zu dieser jüdischen Gemeinde, die eine eigene Synagoge hatte, nur sehr wenige gesicherte Informationen, und weil das so ist, haben alle mehr oder weniger voneinander abgeschrieben; und dem entsprechend tauchen immer wieder die gleichen wenigen Details auf, selbst wenn sie falsch oder ungenau sind.
Die sicherlich umfangreichste Quelle zur Geschichte der sephardischen Juden ist ein Buch von Guttstadt (1) von 2008, von dem es auch Kurzfassungen über die sephardischen Juden in Berlin gibt (2, 3), aber auch Guttstadt beruft sich bezüglich der Berliner sephardischen Gemeinde auf Sinasohn 1971 (4), Galliner 1987 (5) und Groh 2001 (6). Dabei berichtet Sinasohn in nur 9 Zeilen sehr wenige Informationen und nennt keine einzige Quelle, und Galliner verweist auf das Jüdische Jahrbuch für Groß-Berlin von 1926 bzw. 1928 (7). Die gleichen Angaben wie in den Jahrbüchern finden sich auch in den beiden Jüdischen Adressbüchern von Berlin (8). Eine gelegentlich zitierte Quelle von 1935 ist ein Artikel von Hillel (9) im Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde, allerdings ohne Details und ohne Quellenangabe; gleichzeitig ist im Israelitischen Familienblatt 1935 (10) ebenfalls ein Artikel über die kleine sephardische Gemeinde in Berlin erschienen, so dass Guttmann (3) wohl zu Recht vermutet, dass selbst den meisten jüdischen Gemeindemitgliedern diese Geschichte neu gewesen sein könnte.
Was sind sephardische Juden?
Sephard ist der hebräische Name für Spanien, so wie Aschkenas der Name für Deutschland war; Sephardim waren daher Juden aus Spanien und Portugal, wie Aschkenasim die Juden aus Nord-, Mittel- und Osteuropa waren. Die Aschkenasim sprachen ein dem Deutschen verwandtes „Jiddisch“, während die Sephardim ein dem Spanischen verwandtes „Ladino“ sprachen. Auf der von 714 bis 1492 zum Osmanische Reich gehörenden iberischen Halbinsel hatten die Sephardim zumeist hohe und angesehene Stellungen und waren im Mittelalter besser integriert als die Aschkenasim in Mitteleuropa. Als die Rückeroberung (reconquista) Spaniens durch christliche Herrscher mit der Belagerung und Besetzung Granadas 1492 ein Ende fand, wurden die verbleibenden Juden per Gesetz gezwungen, zum Christentum zu konvertieren oder das Land zu verlassen. Die daraufhin einsetzen Migration der Sepharden (Sepharad I) ging zunächst in das Königreich Portugal, aber es als dort 1796 ebenfalls zu einem Verbot des jüdischen Glaubens kam, zogen viele Juden entweder nach Norden (Niederlande, Skandinavien, Hamburg) oder nach Osten (in die Balkanstaaten, nach Nordafrika, Griechenland und die Türkei) und ließen sich im Osmanischen Reich nieder, während den verbliebenen, konvertierten Sephardim in Spanien und Portugal oftmals die Folter (Inquisition) drohte, wenn der Verdacht aufkam, dass der jüdische Glaube und die jüdische Lebensweise heimlich weitergeführt wurden. Die ins Osmanische Reich ausgewanderten Juden behielten ihre Sprache (Ladino) und ihre traditionelle Lebensweise bei, viele von ihnen lebten in Konstantinopel (Istanbul) und wurden auch hier geschätzt. Mit dem Untergang des Osmanischen Reiches und der Entstehung des türkischen Staates emigrierte die Sephardim in mehreren Emigrationswellen, die Groh (6) Sephard II nennt, nach Wien und weiter nach Preußen (Berlin), das zu diesem Zeitpunkt (um 1900) starke diplomatische Beziehungen zur Türkei hatte. Hauptgeschäftszweige waren der Teppichhandel und die Tabakindustrie (Bild 1). Etwa die Hälfte der in Berlin lebenden Türken hatte jüdische Wurzeln und türkische Pässe – sie fühlten sich bei der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten zunächst noch sicher, aber als die Türkei begann, ihre Pässe für ungültig zu erklären, wurden sie erneut vertrieben oder wie ihre aschkenasischen Glaubensgenossen deportiert und umgebracht.
Was ist über die sephardische Gemeinde in Berlin bekannt?
Worin alle übereinstimmen: dass der Israelitisch-Sephardische Verein (ISV) 1905 gegründet worden sei. Als Beleg gilt ein Brief aus diesem Jahr von Fina Haim, eine der vier Töchter des Berliner Teppichhändlers Haim (Bild 2), an den spanischen Arzt Dr. Angel Pulido sowie Informationen aus einem Fragebogen, den Pulido an sephardischen Gemeinden weltweit verschickt hatte. Darin werden 25 Mitglieder der Berliner Gemeinde namentlich genannt: „Isidoro Covo und L. Haim, Kaufleute für orientalische Wandteppiche in großen Mengen; Victor Albahary, Zionist; Elías Benyaisch, Mosco Calmi, Ernest N. Covo und L. Haim, Kaufleute für orientalische Wandteppiche in großen Mengen; Victor Albahary, Zionist; Elías Benyaisch, Mosco Calmi, Ernest N. Covo und N. Romano, Kaufleute; Licco Covo, Bension Benvenisto, A. Rosano, Nissim Cohen, Eskenazy und Heinrich Levy, E. Y. Uziel und Is. Kamermam, Kommissionäre; Navon, Student der Germanistik und Lehrer für Spanisch; Dr. Samuel, Lehrer für Französisch; Dr. Benaroyo, Arzt; Dario Errera, Maschinenbauingenieur; Cappon, Angestellter, usw., und drei oder vier andere“ (11).
Im Berliner Adresskalender taucht der Verein aber erstmals 18 Jahre später auf, 1923 mit der Adresse Lützowstrasse 111, vorher ist er nicht gelistet, auch nicht unter anderer Adresse. In den Jahren von 1921 bis 1924 war der 1. Vorsitzende des Vereins, J. D. Hassan, der in der Jägerstraße 25 wohnte; dort war er geführt als Importeur echter orientalischer und persischer Teppiche (siehe Bild 1), den man im Berliner Adressbuch ab 1896 nachweisen kann. Er fehlte jedoch in den oben gelisteten historischen Berichten völlig, stattdessen benennt Sinasohn (4) den Teppichgroßhändler Chasan als Gründungsvater, den wiederum das Adressbuch nicht kennt, und alle anderen auf Sinasohn verweisen, statt das Adressbuch zu konsultieren. Oder weil die von Guttstadt berichtete Quelle ein Transkription-Variante (Chasan = Hassan) enthält: „Ein Problem für sich ist die Schreibung von Personennamen. Durch das Nebeneinander des hebräischen, lateinischen, und – bis zur Einführung der Lateinschrift in der Türkei 1928 – osmanischen Alphabetes in der Türkei existierten dort für die Namen der meisten Juden mindestens drei verschiedene Schreibweisen … entstanden oft zahlreiche Lateinschriftversionen für ein und denselben Namen, häufig sogar für die gleiche Person“ (1).
Ab 1925 war die Adresse des „Generaldirektors“ des Vereins, Ely J. Uziel, die Martin Luther-Strasse 58. Uziel ist seit 1899 im Berliner Adressbuch nachweisbar. Er und die anderen Vorstandsmitglieder finden sich danach auch in den beiden Jahrbüchern und den beiden jüdischen Adressbüchern – so weit, so gut.
Die Zahl der Vereinsmitglieder wird mit 150 Mitte der 20er Jahre (12) und mit 500 Anfang der 30er Jahre angegeben, aber es wird an keiner Stelle gesagt, ob es sich dabei um die Zahl der sephardischen Familien handelt oder um Individuen – die Zahl 500 hat bislang überhaupt keinen Beleg. Das klingt darüber hinaus nach viel, hatte doch der Tiergarten-Synagogen-Verein an der Potsdamer Straße 26 zur gleichen Zeit nur etwa 110 Mitglieder (s. mittendran vom 3. September 2022), und der Synagogenverein Lützowstraße 16, dessen Synagoge 2000 Gläubige fassen konnte (mittendran vom 30.Juli 2023), auch nur 500 Mitglieder, gemäß dem Jüdischen Jahrbuch von 1926 (8). Vermutlich waren die 150 Mitglieder ihre Kopfzahl, nicht die Anzahl der Familien. Nimmt man nämlich die o.g. Liste als Liste der Mitglieder (25-29 Familien) und rechnet pro Familie 4-5 Personen, kommt man an die Zahl von 150 Sephardim heran.
Genau diese Frage wurde dem Düsseldorfer Rechtsanwalt Siegfried Lublinski zum Verhängnis, als er im Auftrag der Jüdischen Gemeinde 1962 herausfinden sollte, wo die sephardische Synagoge war, in welchem Umfang sie zerstört worden und was dabei an Wertgegenständen verloren gegangen war. Da ein inzwischen ein weeitgehend geräumtes Trümmerfeld (Bild 3) keinen Augenschein mehr zuließ, suchte er in den Bauakten des Grundstücks Lützowstrasse 111/112 (13) nach Hinweisen, wo 500 Köpfe hätten beten können. Dabei identifizierte er auf der Basis der Grundrisse des Geländes zwischen Lützowstrasse und (heutiger) Pohlstraße den großen Festsaal (ab 1881 Konzertsaal, ab 1920 Kinosaal) der Viktoria-Brauerei als mögliche Synagoge mit Platz für bis zu 750 Gläubige (Bild 4). Die Brauerei hatte das Grundstück 1918 an die Wertheim Grundstücks Verwaltungsgesellschaft m.b.H., eine Tochtergesellschaft der Wertheim Kaufhaus-Kette, verkauft. Der Suchvorgang ist in einer Akte des Centrum Judaicum Berlin (CJB) dokumentiert (14), auch seine spätere Einsicht, dass die doppelte Nutzung als Kino und als Synagoge kaum zu realisieren war, es sei denn als gelegentlicher Betsaal an den hohen jüdischen Feiertagen (s. mittendran vom 22. Juli 2023). Den Wertverlust nur der Einrichtung bezifferte ein Gutachter im Wiedergutmachungsverfahren mit knapp 300.000 DM.
Wo war der Verein in den Jahren 1905 bis 1923?
Bleibt also die Frage, wo genau der Israelitisch-Sephardische Verein zwischen von 1905 bis 1923 residierte. Wie Rechtsanwalt Lublinski haben wir uns zunächst die Bauakte vorgenommen, allerdings alle 10 Bände in chronologischer Ordnung, und die Baugeschichte rekonstruiert. Das Gelände war 1853 erstmals bebaut worden und gehörte seit 1878 der Viktoria-Brauerei-Aktiengesellschaft bzw. der Engelhardt-Brauerei; es wurde 1918 für 1,825 Million Mark an die Wertheim Grundstücks-Gesellschaft verkauft. Die Viktoria-Brauerei hatte im Jahr 1889 das Vorderhaus Ecke Lützowstraße und Flottwellstraße neu geplant. Das dabei entstandene Wohnhaus hatte die Hausnummern 111 und 112 mit 3 Etagen mit einer Anzahl von Wohnungen. Dabei entstand im ersten Stock oberhalb des Foyers des Saales (Flottwellstraße 8) ein zweiter, kleiner Festsaal nebst einem Vorraum, der etwa 350 Personen fassen konnte – auch der konnte nicht die spätere Synagoge sein, da er als „Schwechtensaal“ in den Jahren um 1925 für Kammermusik-Aufführungen und für Tonaufnahmen (Schallplatten) der Firma Organon diente. Aber das Jüdische Jahrbuch 1926 hatte eindeutig gesagt, dass die Synagoge im ersten Stock lag.
Band 7 der Bauakten endlich ergab einen Fund: Im Jahr 1913 beantragte die Viktoria-Brauerei-AG einen Umbau im 1. Stockwerk des Wohnhaus Lützowstraße 111, bei dem mehrere Zwischenwände aus verputztem Draht (Rabitz-Wand) oder Stahlbändern (Prüss-Wand) entfernt wurden, um größere Räume zu schaffen (Bild 5) – hier wird der als Synagoge genutzte Raum sein, der auch dem optischen Bild der Synagoge entsprach: ein etwa 5 x 10 = 50qm großes Zimmer, das Platz für etwa 150 Personen bot: 6 Stuhlreihen a 5 Stühle plus 4 Stuhlreihen a 5 Stühle plus 60 oder mehr Stühle entlang der Wände; das zumindest entsprach der Größe der sephardischen Vereins um 1925 (Bild 6).
Dieser Umbau macht aber nur dann Sinn, wenn bereits mit dem Umbau 1913 die Unterbringung der sephardischen Synagoge beabsichtig war – oder eine andere, z.B. kommerzielle Nutzung großer Räume vorgesehen war. Vor dem Umbau (1910) wurde die erste Etage offenbar weitgehend vom Schiedsgericht der Arbeiterversicherung genutzt), und es gab nur zwei weitere Mieter, einer davon war der Wirt R.Saeger des Restaurants der Brauerei. In den ersten Jahren nach der Baufertigstellung hatte die Brauerei hier ihre Verwaltungsräume. Bereits vor dem Umbau 1913 nimmt die Anzahl der Mieter zu, 1912 waren es acht, 1913 und 1914 elf und 1915 zwölf Mieter, darunter Gewerbebetriebe (Bechem & Post GmbH, Silonit-Baugesellschaft mbH), Handwerker, und Selbständige sowie einige Kaufleute (Bild 7).
Dass laut Guttstadt (1-3) und anderen bereits 1915 in den Räumen des Vereins in der Lützowstrasse 111 eine Schule eingerichtet wurde, spräche ebenfalls für den früheren Bezug der Räumlichkeiten, allerdings findet sich diese Schule nicht in der Liste aller jüdischen Schulen Berlins zwischen 1915 und 1930. In diesem Fall müsste aber ein privater Mieter der Räumlichkeiten im Adressbuch verzeichnet sein, weil der ISV ja erst 1923 als Mieter im Adressbuch erscheint. Alternativ wäre noch möglich, dass die Wertheim Grundstücks-Gesellschaft die vorhandenen Räumlichkeiten ohne förmlichen Mietvertrag zur Verfügung stellte, weil z.B. der Kaufhausbesitzer Wertheim ein religiöser Jude war – schwer vorstellbar bei einer Aufsicht durch die Baupolizei, immerhin musste die Entfernung der Zwischenwände bezüglich Statik neu berechnet und von der Behörde genehmigt werden.
Und dennoch muss es so gewesen sein: Ein Brief des ISV an den Rabbiner David Simonsen in Kopenhagen vom 13. Dezember 1918, aufgespürt in der Dänischen Königlichen Bibliothek (Bild 8), zeigt im Briefkopf die Adresse des Vereins: „Lützowstrasse 111 I.Stock rechts„, so dass die zeitliche Lücke kleiner wird und es wahrscheinlicher wird, dass die Synagoge gleich nach dem Umbau 1913 dort eingerichtet wurde. Warum der ISV nicht im Adressbuch aufgelistet ist, ist also dem Umstand zu verdanken, dass die Synagoge in einer Privatwohnung untergekommen war und dass einer der Mieter ab 1913 (oder ab 1918) der sephardischen Gemeinde eine Heimat gegeben hatte, mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Angehöriger der Sephardim – die Frage ist nur: wer? Von den 11 Mietparteien 1918, die zum Teil schon vor 1918 und auch noch 1923 im Hause waren, kommen acht in Frage, sowie ein Mieter, der von 1919 bis 1923 hier registriert war. Diese Suche wird also noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Persönliche Erinnerungen eines sephardischen Jungen, der die Shoah überlebte
Isaak Behar, der 1923 in Berlin geborene Sohn eines noch in Konstantinopel aufgewachsenen sephardischen Ehepaares, das 1916 nach Berlin auswanderte, überlebte die Shoah im Untergrund durch viele Verstecke in den Jahren 1939 bis 1945, während seine Eltern und Schwestern nach Riga deportiert und dort umgebracht wurden. Seine wenigen Erinnerungen an die sephardische Synagoge in der Lützowstraße 111 (er nennt die Hausnummer 110) in die Zeit vor dem Krieg decken sich mit den hier gemachten Angaben, fügen ihnen aber auch keine weiteren Details hinzu. Sie geben stattdessen einen eindrucksvollen Einblick in das das Familienleben der Behars und in die Nöte, die jüdische Familien mit der Machtübernahme der Nazis 1933 ausgesetzt waren (12).
Literatur
1. Corry Guttstadt: Die Türkei, die Juden und der Holocaust. Association A, Berlin 2008.
2. Corinna Guttstadt. Sepharden an der Spree. Türkische Juden im Berlin der 20er- und 30er- Jahre und ihr Schicksal während der Schoah. In: Uwe Schaper, Hrg. Berlin in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 2008. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2008, S. 215-233.
3. Corry Guttstadt: Sepharden auf Wanderschaft. Vom Bosporus an die Spree, Elbe und Isar. PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung für jüdische Studien e.V. 2013, Heft 19, Seite 89-112.
4. M.M.Sinasohn: Die Berliner Privatsynagogen und ihre Rabbiner 1671-1971. (Eigendruck) Jerusalem 1971 (Seite 87), (https://vdoc.pub/documents/die-berliner-privatsynagogen-und-ihre-rabbiner-1671-1971-1b6tshurmde0).
5. Nicola Galliner, Hrsg. Wegweiser durch das jüdische Berlin. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1987.
6. Arnold Groh: Searching for Sephardic History in Berlin. In: M.Mitchell Serels (Ed.) Semana Sepharad: The lectures. Studies on Sephardic History. New York 2001, Seite 32-56. (https://s-a-c-s.net/wp-content/uploads/2012/03/SephBerl.pdf).
7. Jüdische Jahrbücher für Gross-Berlin. Jahrgänge 1 bis 8, 1926 bis 1933, Scherbel Verlag, Berlin. (https://archive.org/details/JdischesJahrbuchGrossBerlin/Jg.%201%20%281926%29/
8. Jüdisches Adressbuch für Gross-Berlin, Jahrgänge 1929/1930 und 1931/1932, Goedega Verlag, Berlin (https://digital.zlb.de/viewer/metadata/34039536/0/).
9. Bath Hillel: Sephardim in Berlin. Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin vom 7.Juli 1935.
10. Israelitisches Familienblatt, Beilage Aus alter und neuer Welt, 14. November 1935.
11. Angel Pulido Fernandez: Espanoles sin patria y la raza sefardi (1904, Neuauflage) 1993 Granada, Universidad de Granada (Seite 294-297).
12. Isaak Behar: Versprich mir, dass du am Leben bleibst. Ein jüdisches Schicksal. Ullstein Verlag, Berlin 2002.
13. Bauakten Lützowstrasse 111 im Landesarchiv Berlin: B Rep. 202 Nr. 4394 bis 4402.
14. Akte im Centrum Judaicum Berlin: CJA 5A1 1249.